Das Währungspaar EUR/USD tendierte zum Wochenbeginn in einer engen Handelsspanne seitwärts. Die Marktteilnehmer lauern offenbar jetzt schon auf die EZB am Donnerstag und wollen sich nicht mit neuen Positionen aus der Deckung wagen. Aber auch der Ausblick auf die Fed-Sitzung am 31. Juli bleibt spannend. Während die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um sogar 50 Basispunkte in der vergangenen Woche noch bei bis zu 30 Prozent lag, ist diese zum Anfang der Woche auf rund 22 Prozent gesunken. Es ist derzeit auch nicht anzunehmen, dass die Fed mit einem Zinsschritt mehr als 0,25 Prozent senkt, da man auf diese Wiese nur unnötig das „geldpolitische Pulver“ verschießt.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahrestief des 23. Mai 2019 bei 1,1107 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 25. Juni 2019, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Bullen könnten ihre Ziele bei den Widerständen von 1,1296/1,1340/1,1412/1,1484/1,1529 und 1,1601 ausmachen. Die Bären würden zur Kurszielermittlung die nächsten Unterstützungen bei den Marken von 1,1179 und 1,1107 heranziehen. Weiter südlich wären noch Unterstützungsszenarien bei 1,1062/1,1035 und 1,0990 ermittelbar.

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