Abseits aller Marktechnik bleiben der Dreh an der Zinsschraube seitens der Fed und möglicherweise auch seitens der EZB im September die beiden „lenkenden“ Events. Während eine Zinssenkung von 25 Basispunkten bei der Fed als ausgemachte Sache gilt, wäre bei der Ausgestaltung der künftigen Geldpolitik seitens der EZB noch Überraschungspotenzial gegeben. Sollte es die EZB vorerst bei einer Absenkung der Einlagefaszilität auf 0,50 Prozent und einer speziellen Zinspolitik für Banken belassen, so wäre die Euro-positiv zu werten.

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Zur Charttechnik: Am Tag des EZB-Zinsentscheids soll an dieser Stelle explizit der langfristige Kursverlauf betrachtet werden. Ausgehend vom Mehrjahrestief des 03. Januar 2017 bei 1,0340 bis zum Zwischenhoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556, wären die übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei 1,1187/1,1448/1,1710 und 1,2033. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1107 und 1,0863 in Betracht. Ferner wäre noch auf eine offenstehende Kurslücke von 1,0738 bis 1,0821 vom 21. April 2017 auf den 24. April 2017 hinzuweisen.

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