Die nächsten richtungsweisenden Taktgeber für das Währungspaar EUR/USD wären die nächsten Sitzungsprotokolle des FOMC am Mittwoch um 20:00 Uhr und der EZB am Donnerstag um 13:30 Uhr, bevor Fed-Chef-Powell und EZB-Präsident Draghi auf dem Notenbank-Symposium in Jackson Hole ab Donnerstag an die Mikrophone treten. Ungeachtet der global zu beobachtenden, konjunkturellen Eintrübungen aufgrund des Handelskonfliktes, zeigte sich die US-Wirtschaft weiter sehr robust. Die jüngst ausgewiesenen Einzelhandelsumsätze waren beachtlich gut ausgefallen und auch der Philadelphia-Fed-Index und der New York Empire State-Index fielen besser als erwartet aus. Die Argumente für „Notenbank-Tauben“ werden also mit Spannung zu erwarten sein.

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Zur Charttechnik: Jüngst verlor das Währungspaar EUR/USD wieder an Boden. Schrittweise geht es nun möglicherweise wieder in Richtung des Jahrestiefs. Ausgehend von diesem Jahrestief des 01. August 2019 bei 1,1026 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 05. August 2019 bei 1,1250, wären die nächsten Ziele für die Bullen und die Bären abzuleiten. Die Bullen würden auf der Oberseite die Widerstände von 1,1112/1,1138/1,1165/1,1197 und 1,1250 heranziehen, um ihre Kursziele ermitteln zu können. Die Bären hingegen würden die Marken von 1,1079 und 1,1026 nutzen, um ihre Kursziele auszumachen. Weiter unterhalb stünden noch Unterstützungen bei 1,0994 und 1,0974 bereit.

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