Am Montag äußerte sich US-Handelsminister Wilbur Ross besorgt über die Auswirkungen der Fed-Geldpolitik. In der Tat sind seine Ausführungen nicht von der Hand zu weisen. Die US-Dollar-Stärke könnte sich trotz weiterer Zinssenkungen der Fed und einer sich zum Euro vorerst verengenden Zinsschere manifestieren. Aufgrund weiterer Fed-Zinsschritte zur Unterseite könnten die Markteilnehmer dies zunehmend als ein Signal der Rezessionsangst interpretieren und den Greenback als sicheren Hafen ansteuern. Die würden EUR/USD dann weiter gen Süden drücken.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 25. Juni 2019 bei 1,1412 bis zum Mehrjahrestief des 01. August 2019 bei 1,1026, wären die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite ableitbar. Die Widerstände wären bei 1,1174/1,1220/1,1265/1,1322 und 1,1412 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,10261,0970/1,0936/1,0879 und 1,0789 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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