An den US-Anleihemärkten notierten die zweijährigen Läufer mit rund 1,50 Prozent, während die zehnjährigen Läufer mit rund 1,47 Prozent rentierten. Schlimm? Rezessionssignal? Negativ für King Dollar? „Nein“, „Nein“ und nochmals „Nein“. Die zunehmende Unsicherheit hält den US-Dollar im Außenwert, zum Beispiel zum Euro, weiterhin stark. Er bleibt als sicherer Hafen gesucht. Da helfen dem Euro auch vermiedene Neuwahlen in Italien und dadurch etwas Beruhigung bei den italienischen Staatsanleihen auch nicht viel. Der einzige Grund für eine kurzfristige Erholungsbewegung für den Euro könnte dem Monatsende geschuldet sein, denn hin und wieder kommt es zum Monatsende gerne zu Gewinnmitnahmen. So könnten die Dollar-Bullen ihre Kursgewinne mitunter mitnehmen und so den Euro etwas aufwärts drücken.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Mehrjahrestief des 01. August 2019 bei 1,1026, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Bullen würden die Widerstände von 1,1155/1,1235/1,1299/1,1363/1,1442 und 1,1570 zur Kurszielbestimmung heranziehen. Die Bären hingegen würden die Unterstützung von 1,1026 anpeilen. Darunter wäre die Kurslücke vom April 2017 mit dem Kurslückenschluss bei 1,0737 ein weiteres übergeordnetes Ziel.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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