Blickt man auf die derzeitigen Einpreisungen am Terminmarkt, so liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte auf der Sitzung am 18. September bei rund 93 Prozent. Bis zum Jahresende geht man am Terminmarkt mindestens noch von einer weiteren Senkung um 0,25 Prozent aus. Die UBS scheint jedoch offenbar mehr zu wissen und geht von einer Absenkung bis nächstes Jahr auf 1,00 Prozent aus. Das wäre nochmals ein enormer Absenkungsschritt und dies könnte Druck auf den Greenback bringen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 26. August 2019 bei 1,1164 bis zum Mehrjahrestief des 03. September 2019, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1017/ 1,1045/1,1073/1,1108 und 1,1164 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0925, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0891/1,0869/1,0835 und 1,0779 in Betracht. Letztere Unterstützung ist nicht mehr weit vom Kurslückenschluss bei 1,0738 entfernt. Allerdings ist das Währungspaar auf Tagesbasis auch schon recht gut im technisch überverkauften Bereich angekommen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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