Die europäische Gemeinschaftswährung konnte seit dem Tief vom Dienstag von schwachen US-Wirtschaftsdaten, wie dem ISM-Einkaufsmanagerindex profitieren. Zusätzlich könnte der Devisenmarkt zu viel des Guten in Bezug auf die EZB eingepreist haben und diese Übertreibung zur Unterseite nun zu korrigieren suchen. Mittlerweile ist man sich nach einer Reihe von Meldungen seitens einiger EZB-Offizieller – so auch Herr Villeroy – nicht mehr so sicher, ob die EZB tatsächlich noch einmal die „dicke Berta“ aus der geldpolitischen Trickkiste zaubern wird.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom alten Mehrjahrestief des 01. August 2019 bei 1,1026 bis zum Zwischenhoch des 06. August 2019 bei 1,1250, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1079/ 1,1112/1,1138/1,1165/1,1197 und 1,1250 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0974/1,0941/1,0889 und 1,0856 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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