Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten blieben hinter den Markterwartungen zurück, denn im Vergleich zu den Konsensschätzungen von rund 173.000 neugeschaffenen Stellen, wurden es am Ende „nur“ 130.000 neue Stellen. Dennoch konnte sich der Greenback auf einem recht stabilen Level knapp über der Marke von 1,1000 halten. Die US-Dollar-Stärke hat sich jedoch in den letzten Monaten zunehmend auch als Wettbewerbsnachteil herauskristallisiert. Die Unternehmensgewinne gingen durch den zu starken US-Dollar zurück. In den kommenden Handelstagen wäre bis zum EZB-Zinsentscheid unverändert von einer ermüdenden Seitwärtsbewegung auszugehen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahrestief des 03. September 2019 bei 1,0925 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 05. September 2019 bei 1,1085, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände lägen bei 1,1047 und 1,1085, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1108/1,1123/1,1146 und 1,1184. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1005/1,0987/1,0963 und 1,0925 in Betracht.

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