Die EZB senkte am Donnerstag den Einlagensatz um 10 Basispunkte auf ein Minus von 0,50 Prozent ab und kündigte zum Beginn des Novembers ein Anleihekaufprogramm mit einem monatlichen Volumen von 20 Mrd. Euro an. Dies war vom Markt offenbar zum Großteil so eingepreist worden und somit keine sehr große negative Überraschung in Bezug auf die europäische Gemeinschaftswährung.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD markierte im Vergleich zur letzten Abwärtsbewegung auf 1,0925 rund um den Zinsentscheid ein „minimal“ höheres Tief bei 1,0926. Demnach wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln, indem man weiterhin den Kursverlauf vom alten Mehrjahrestief des 03. September 2019 bei 1,1026 bis zum Zwischenhoch des 06. August 2019 bei 1,1250 zur Ermittlung heranzieht. Die Widerstände lägen bei 1,1085, sowie bei den Projektionen zur Oberseite 1,1108/1,1122/1,1146/1,1183/1,1206 und 1,1244. Die Unterstützungen kämen 1,1005/1,0987/1,0963 und 1,0925 in Betracht.

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