Das Währungspaar EUR/USD konnte sich am Dienstag wieder stärker oberhalb der Marke von 1,1000 halten und dies trotz jüngst deutlich gesunkener Wahrscheinlichkeiten einer Absenkung um 25 Basispunkte. Am Dienstag kurz vor dem US-Börsenschluss in New York lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 0,25 Prozent bei nur noch 47,3 Prozent. Im Vergleich zu den Erhebungen vor einer Woche mit einer Wahrscheinlichkeit von 92,3 Prozent stellt dies einen erheblichen Wandel dar. Der Ölpreis stieg allein am Montag deutlich über 10 Prozent an. Gerade Energie spielt im Bereich der Verbraucherpreise eine recht übergeordnete Rolle und hat einen erheblichen Effekt auf die Teuerungsrate. Dazu wären besonders die Ausführungen von Fed-Chef Powell auf der Pressekonferenz ab 20:30 Uhr von Interesse.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 13. September 2019 bei 1,1110 bis zum jüngsten Verlaufstief des 17. September 2019 bei 1,0990, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1110/1,1138/1,1156/1,1184/1,1201/1,1230 und 1,1258 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,1036/1,0990/1,0962/1,0944/1,0916 und 1,0899 auszumachen.

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