Das Währungspaar EUR/USD hielt sich auch in der abgelaufenen Handelswoche oberhalb der Marke von 1,1000. Trotz überwiegend solider volkswirtschaftlicher Daten aus den USA, konnte der Greenback nicht davon profitieren und erstarkte nicht weiter. Es ist gut möglich, dass die Auswirkungen des Handelskonfliktes auch am Devisenmarkt nicht spurlos vorbeiziehen werden. Neben der Fed gibt es folglich auch einen weiteren treibenden Faktor im weltweit wichtigsten Währungspaar, nämlich die Auswirkungen des USA-China-Handelskonfliktes. Im Falle positiv verlaufender Verhandlungen könnten Währungen, wie der Euro handelsgewichtet wieder aufwerten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 13. September 2019 bei 1,1110 bis zum jüngsten Verlaufstief des 17. September 2019 bei 1,0990, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1036/1,1050/1,1064/1,1082 und 1,1110 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,0990, sowie bei den Projektionen von 1,0972/1,0962/1,0945 und 1,0916 in Betracht.

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