Das Währungspaar EUR/USD bildete einmal mehr ein neues Mehrjahrestief aus. Mit dem baldigen Beginn eines neuen Quartals könnte eine leichte Schwäche des Greenback einsetzen. Die jüngst publizierten US-Wirtschaftsdaten wirkten im direkten Vergleich zu den Daten der Eurozone zwar noch stabil, doch wiesen diese in der Gesamtbetrachtung ebenfalls Schwächen auf. Dies könnte die US-Notenbank in den kommenden Wochen und Monaten zu weiteren expansiven Schritten drängen und den US-Dollar demnach abschwächen – ohnehin drückt die US-Dollar-Stärke schon eine Weile auf die Ertragslage der US-Exporteure.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Zwischenhoch des 13. September 2019 bei 1,1110 bis zum neuen Mehrjahrestief des 26. September 2019, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände wären bei 1,0983/1,1008/1,1032/1,1062 und 1,1110, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1139/1,1158/1,1189 und 1,1237 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,0905, sowie bei den Projektionen von 1,0874/1,0856/1,0826 und 1,0778 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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