Das Währungspaar EUR/USD konnte sich auch am Freitag in Schlagdistanz zur runden Marke von 1,1000 halten. Insgesamt wirkten die jüngst schlecht ausgefallenen US-Wirtschaftsdaten und die damit verbundenen weiteren geldpolitischen Schritte der Fed negativ auf den Greenback. Durch weitere Zinssenkungen verliert der US-Dollar zudem deutlich seinen zuvor erheblichen Zinsvorsprung zum Euro – mit anderen Worten: Die Zinsschere schließt sich weiter! Obendrein könnte der US-Dollar an Stärke verlieren, sollten sich im Schlussquartal 2019 die Aktienmärkte nochmals stärker entwickeln. Auf diese Weise könnten die zuvor in den Greenback – aufgrund von Bewegungen in einen sicheren Hafen – geflossenen Mittel wieder abfließen und zusätzlich zur Dollarschwäche beitragen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufshoch des 13. September 2019 bei 1,1110 bis zum jüngsten Tief – gleichzeitig dem neuen Mehrjahrestief – vom 01. Oktober 2019 bei 1,0879, wären die nächsten auf kurzfristiger Basis möglichen Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1022/1,1056 und 1,1110 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,0933 und 1,0879 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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