Das Währungspaar EUR/USD konnte am Donnerstag die Marke von 1,1000 überwinden. Die US-Verbraucherpreise für den Monat September wiesen keinerlei Veränderung auf, gaben sich somit äußerst schwach. Auf Jahressicht stiegen die US-Verbraucherpreise um 1,7 Prozent. Mit diesen recht schwachen Daten wäre eine weitere Zinssenkung der Fed zumindest näher gerückt. Am US-Terminmarkt sieht man eine weitere Zinssenkung um 0,25 Prozent (Zinskorridor läge dann bei 1,50 bis 1,75 Prozent) mit einer 77,5prozentigen Wahrscheinlichkeit.

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Zur Charttechnik: Nach dem jüngsten Test eines Fibonacci-Retracements, welches aus dem Kursverlaufs des Jahres 2019 abgeleitet werden kann, sollte genau dieser Jahresverlauf einmal mehr untersucht werden und die sich daraus abzuleitenden Marken auf der Ober- und Unterseite hervorgehoben werden. Das Währungspaar EUR/USD markierte am 10. Januar 2019 ein Zwischenhoch bei 1,1570 und bildete jüngst am 01. Oktober 2019 bei 1,0879 ein Mehrjahrestief aus. Diese beiden Marken wären heranzuziehen, um die nächsten Widerstände und Unterstützungen zu ermitteln. Die Widerstände wären bei 1,10425 (diese Marke wurde am Donnerstag bereits getestet)/1,1143/1,1225/1,1307/1,1408 und 1,1570 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,0879, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0779 und 1,0716 in Betracht.

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