Das Währungspaar EUR/USD konnte sich in der abgelaufenen Handelswoche stabil oberhalb der runden Marke von 1,1000 halten. Schwache deutsche Verbraucherpreise für den September mit einem Plus von 1,2 Prozent und ein starkes US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den Oktober mit 96,0 Punkten wurden hauptsächlich durch die marktbeherrschenden News rund um einen teilweisen Handelsdeal der USA mit China überlagert. Eine Schwächung des Greenback dürfte jedoch durch die bekanntgegebene Aufnahme von Anleihekäufen durch die Fed zu konstatieren sein. Die US-Notenbank wird ab Mitte Oktober 60 Milliarden US-Dollar je Monat in US-Staatsanleihen pumpen. Wie immer die Fed diesen Schritt auch erklären mag, es ist ein „QE“ (Quantitive Easing) für das jüngste „QT“ (Quantitative Tightening).
Zur Charttechnik: Der längerfristige Chartverlauf vom Hoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879, wäre heranzuziehen, um die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen näher ableiten zu können. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1274/1,1519/1,1717 und 1,1914 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0879, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0634 und 1,0483 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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