Kurzfristig drückte es das Währungspaar EUR/USD am Dienstag auch im Rahmen der schlechten Oktober-ZEW-Daten gen Süden und nochmals unter die Marke von 1,1000. Für Deutschland wurden die ZEW-Konjunkturerwartungen mit einem Minus von 23,5 Punkten ausgewiesen und für die Eurozone mit einem Minus von 22,8 Punkten. In die gleiche Kerbe schlugen auch die nochmals nach unten revidierten Wachstumsprognosen des IWF für Deutschland und die Eurozone. Deutschland wird dem IWF zufolge nur noch mit 0,5 Prozent und die Eurozone nur noch mit 1,2 Prozent in 2019 wachsen.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich in den letzten beiden Handelstagen weiter innerhalb der hier am Vortag abgesteckten Marken. Weiterhin wäre folglich auf den Kursverlauf vom Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 11. Oktober 2019 bei 1,1063 abzustellen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ermitteln zu können. Die Widerstände kämen somit unverändert bei den Marken von 1,1063, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1106/1,113 und 1,1177 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,0971/1,0949/1,0922 und 1,0879 auszumachen.

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