In Vorfreude auf eine Teileinigung zwischen den USA und China und auch in Vorfreude auf einen nach jahrelangen Querelen nun vielleicht tatsächlich möglichen Deal zwischen London und Brüssel, verschob sich auch die Risikobereitschaft zu Ungunsten des US-Dollars. Sollte in den nächsten Tagen und Wochen sowohl der eine Deal zwischen Washington und Peking, als auch der Brexit mit einem Deal im Londoner Parlament „durchgewunken“ werden und somit in gütlicher Einigung über die Bühne gehen, so würde dies zu weiterer Risikobereitschaft am Markt führen (risk-on) und zu einem sich erholenden Euro beitragen können.
Zur Charttechnik: Die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite wären mitunter mittels des Jahreskursverlaufs abzuleiten. Das Währungspaar EUR/USD markierte am 10. Januar 2019 bei 1,1570 ein Jahreshoch und fiel seitdem bis zum Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 auf 1,0879 zurück. Die Widerstände wären demnach bei 1,1144/1,1225/1,1307/1,1408 und 1,1570 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1042 und 1,0879 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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