Das Währungspaar EUR/USD gab sich auch rund um den Zinsentscheid und die EZB-Pressekonferenz nicht besonders volatil. Die Zinsen (Tendersatz, Einlagensatz und Spitzenrefinanzierungssatz) blieben unverändert. Wie geplant wird die EZB ihre Anleihekäufe mit einem monatlichen Volumen von 20 Mrd. Euro ab dem 01. November 2019 starten. Die EZB sieht für das zweite Halbjahr ein positives Wachstum, jedoch könnte sich die Inflation nochmals abschwächen. Die Ära Draghi endet auch nach 8 Zinssenkungen und einer verdoppelten EZB-Bilanz aufgrund der enormen Volumina der Anleihekaufprogramme mit einem weit vom Inflationsziel von 2,00 Prozent entfernten Wert.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 23. Oktober 2019 bei 1,1106 bis zum jüngsten Hoch des 24. Oktober 2019 bei 1,1163, wären die nächsten kurzfristig relevanten Ziele auf der Ober- und Unterseite möglicherweise näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1,1120/1,1128/1,1135/1,1141/1,1150 und 1,1163, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1176/1,1184 und 1,1198. Die Unterstützungen kämen bei 1,1071/1,1063/1,1049 und 1,1015 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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