Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Januar-Kontrakt an der Terminbörse ICE konnte sich in den letzten Tagen erholen. Dennoch sollten die jüngst veröffentlichten US-Lagerbestände einmal mehr den Hinweis geben, dass der Rohölmarkt vor allem langfristig, nämlich im Fünfjahresdurchschnitt gemäß der EIA weiterhin überversorgt ist. Diese Überversorgung in Kombination mit einer zu registrierenden konjunkturellen Verlangsamung nicht nur in den USA, sondern auch in Europa und Teilen Asiens, könnte das Aufwärtspotenzial als begrenzt erscheinen lassen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Verlaufstief des 07. August 2019 bei 55,13 US-Dollar bis zum Zwischenhoch des 16. September 2019 bei 69,16 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 62,15/63,80/65,85 und 69,16 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen hingegen wären bei 58,44 und 55,13 US-Dollar auszumachen.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jan20

  • Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jan20

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