Auf absehbare Zeit könnte sich die Entwicklung des Ölpreises vor allem aufgrund der immensen US-Produktion, die immer wieder zu einer Überversorgung am Ölmarkt beiträgt, höchstwahrscheinlich überwiegend seitwärts entwickeln. Aufgrund eines nicht mehr so hohen Potenzials seitens der OPEC, die Fördermengen nochmals in signifikanter Menge zu reduzieren, dürften es die Ölbullen bis in die erste Hälfte des Jahres 2020 wohl eher schwer haben, den Ölpreis in Richtung der Marke von 70,00 US-Dollar zu hieven. Hier könnten lediglich geopolitische Manöver dem Ölpreis eine erhöhte Risikoprämie verschaffen.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Zwischenhoch des 16. September 2019 bei 62,45 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 03. Oktober 2019 bei 50,89 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 58,03/59,72 und 62,45 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen hingegen wären bei 55,31/53,62 und 50,89 US-Dollar auszumachen.
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Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Dec19
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