Das Währungspaar EUR/USD hielt sich am Dienstag in einer unheimlich engen Tagesspanne von weniger als 30 Pips auf. Das bevorstehende FOMC-Sitzungsprotokoll am Mittwoch um 20:00 Uhr geriet am Dienstag etwas in den Hintergrund. Ungeachtet der weiteren Zeugenvernehmungen in Bezug auf das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump, arbeitet der US-Kongress (Demokraten und Republikaner Hand in Hand) an einem Deal, einen Shutdown aufgrund der US-Schuldenregelungen zu verhindern. Das unschöne daran ist nur, dass eine nun mögliche Abwendung des Shutdown ausgerechnet kurz vor Weihnachten zu einer neuen Shutdown-Gefahr führt. „Dollar-bullish“ könnten solche Vorkommnisse jedenfalls nicht mehr langes sein.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1143/1,1225/1,1306/1,1407 und 1,1570 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1042 und 1,0879, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1.0778/1,0716 und 1,0615 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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