Das Währungspaar EUR/USD weist seit den beeindruckenden US-Arbeitsmarktdaten für den November und obendrein dem starken US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den Dezember vorerst eine leichte Abwärtstendenz auf. Zum Wochenbeginn blieb die Handelspanne wie gewohnt sehr gering – gerade mal 26 Pips bewegte sich das Währungspaar. Neben dem Fed-Zinsentscheid am Mittwoch um 20:00 Uhr wird man weiterhin auf den USA-China-Deal warten und im Zusammenhang damit auf den 15. Dezember schielen. Im Falle eines nicht vorhandenen Deals bis zu diesem Datum und zusätzlich neuer Strafzölle gegen chinesische Produkte, könnte der Greenback im einem „Risk-off“-Sentiment stärker zulegen, da er dann als sicherer Hafen gesucht wäre.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879 bis zum Zwischenhoch des 21. Oktober 2019 bei 1,1180, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1109 und 1,1180, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1224/1,1251/1,1295 und 1,1366 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,1029/1,0994/1,0950 und 1,0879 in Betracht.

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