Das Währungspaar EUR/USD kletterte rund um den Fed-Zinsentscheid und vor allem rund um die Fed-Pressekonferenz. Die Fed hatte den Zinskorridor unverändert belassen, sprach sich auch im nächsten Jahr nicht für Zinsänderungen aus. Der Wirtschaftsausblick betonte die Stärke der US-Wirtschaft mit einem prognostizierten BIP-Wachstum von 2,0 Prozent in 2020, einer Kerninflation von 1,9 Prozent und einer erwarteten Arbeitslosenrate von 3,5 Prozent. Der Greenback verlor insbesondere aufgrund einer Kernaussage von Fed-Chef Jerome Powell, der vor der Anhebung der Zinsen zunächst einen nachhaltigen Anstieg der Inflation sehen will.

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Zur Charttechnik: Rund um die beiden Leitzinsentscheide der Fed und der EZB wäre einmal mehr auf den Kursverlauf des Jahres 2019 abzustellen, um die übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite herauszuarbeiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1,1143/1,1225/1,1306/1,1407 und 1,1570. Die nächsten Unterstützungen hingegen kämen bei 1,1042, dem jüngsten Verlaufstief vom 29. November 2019 bei 1,0981 und dem Mehrjahrestief von 1,0879 in Betracht.

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