Das maßgebliche Event des Donnerstags war ohne jeden Zweifel der EZB-Zinsentscheid. Die Zinsen wurden nicht verändert, der Leitzins bleibt somit bei 0,00 Prozent, die Einlagefaszilität bei einem Minus von 0,5 Prozent und der Spitzenrefinanzierungssatz bei 0,25 Prozent. Die EZB hält zudem am Ankaufprogramm für Staatsanleihen im Volumen von 20. Mrd. Euro seit dem 01. November fest und wird diese so lange wie nötig fortsetzen.  Die EZB-Pressekonferenz war vor allem die Premiere für die „Eule“ (genau so bezeichnete EZB-Präsidentin Christine Lagarde sich bzw. ihren gewünschten geldpolitischen Stil, denn sie will kein Falke und auch keine Taube sein).

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Zur Charttechnik: Der Kursverlauf des Jahres 2019 wäre auch nach der EZB-Entscheidung heranzuziehen, um die relevanten Auf- und Abwärtssequenzen ermitteln zu können. Ausgehend vom Kursverlauf des Jahreshochs des 10. Januar 2019 von 1,1570 bis zum Mehrjahrestief des 01. Oktobers 2019 bei 1,0879, wären die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite demnach abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1225 und 1,1306 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei der Marken von 1,1143/1,1042 und 1,0879, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0777 und 1,0716 in Betracht.

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