Zum Beginn des neuen Jahres soll an dieser Stelle ein Blick auf die US-Zinsprojektionen geworfen werden, die anhand des Fed-Watch-Tools der US-Terminbörse CME abzulesen sind. Die Wahrscheinlichkeiten einer Zinsänderung in den nächsten Monaten sind bis zum April sehr gering. Mit einer 80 bis jeweils sogar über 90prozentigen Wahrscheinlichkeit bleibt es damit in den nächsten Monaten zinstechnisch bei der Fed beim Status Quo. Rein von der Zinsfront wird der Greenback in den nächsten Monaten somit keinen neuen Carry-Trade-Vorteil erhalten. Großspekulanten dürfte dies folglich nicht unbedingt von neuem massiv in den US-Dollar-Raum locken.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1154 und 1,1239, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1292 und 1,1324 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1059/1,1016/1,0964 und 1,0879 in Betracht.

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