Von Zeit zu Zeit sollte man bei der Betrachtung des Währungspaares EUR/USD auch die übergeordnete Entwicklung des US-Dollar-Index (DXY) nicht außer Acht lassen. Rund um den Jahreswechsel kam der Greenback nicht nur gegenüber dem Euro etwas unter Druck. Nach der nun anstehenden Unterzeichnung des Phase-1-Deals zwischen den USA und China und den chinesischen Wirtschaftsdaten, könnten bald wieder die neuen Schwierigkeiten in den Blick der Marktteilnehmer am Devisenmarkt geraten, nämlich eine nächste Verhandlungsphase zwischen Peking und Washington und auch die Brexit-Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien. Marktunsicherheiten, wirtschaftspolitische, sowie geopolitische Spannungen gereichen eher dem US-Dollar zum Vorteil, da dieser weiterhin als sicherer Hafen gilt.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 29. November bei 1,0981 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1141/1,1179 und 1,1239 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1079/1,1042 und 1,0981 in Betracht.

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