Der Preis für eine Feinunze Gold kletterte aufgrund der vermehrten Meldungen zu Todesfällen und neuen Infizierten im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in den letzten Tagen sukzessive in Richtung des Mehrjahreshochs. Parallel dazu fielen die Notierungen an den wichtigsten Aktienmärkten recht stark, so dass Gold hier seinen Status als sicheren Hafen zumindest kurzfristig weiter ausspielen könnte. Auf Sicht der nächsten Monate wäre das Potenzial aber vielleicht als begrenzt zu betrachten. In diese Kerbe schlägt auch die Prognose der US-Investmentbank JPMorgan, die von einem Kurs von rund 1.500 US-Dollar bis zum Ende des ersten Quartals ausgeht. Dies wäre auch technisch begründbar.

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Zur Charttechnik: Das Jahr 2020 ist noch jung. Aus diesem Grund soll an dieser Stelle einmal auf den langfristigen Kursverlauf vom übergeordneten Verlaufstief des 16. August 2018 bei 1.160,30 US-Dollar bis zum Jüngsten Mehrjahreshoch des 08. Januar 2020 bei 1.611,40 US-Dollar geblickt werden. Ausgehend von diesem Kursverlauf wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 1.611 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.677 und 1.718 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1.505/1.439 und 1.386 US-Dollar in Betracht.

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