Die wichtigsten Events für das Währungspaar EUR/USD waren die beiden Notenbanksitzungen und deren jeweilige Bekanntgabe des Leitzinsentscheids und der auf absehbare Zeit vorherrschenden Geldpolitik. Das Highlight der neuen Handelswoche wird der am Freitag um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung anstehende US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar sein. Betrug das Jahresmittel an neugeschaffenen Stellen am US-Arbeitsmarkt in 2018 noch 223.000, so fiel der Durchschnitt in 2019 auf 176.000 neugeschaffene Stellen. Gelingt es der Trump-Administration den Trend umzudrehen oder wird das Jahresmittel in 2020 weiter fallen? Für den Januar jedenfalls dürften schwerlich mehr als 170.000 neue Stellen drin sein.
Zur Charttechnik: Weiterhin wäre hier auf den Kursverlauf vom letzten Verlaufshoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239 bis zum jüngsten Verlaufstief des 29. Januar 2020 bei 1,0992 abzustellen, um die nächsten Ziele für die Ober- und Unterseite näher ermitteln zu können. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1116/1,1145/1,1181 und 1,1239 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären unverändert bei 1,1042 und 1,0992, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0957/1,0935/1,0899 und 1,0840 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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