Die europäische Gemeinschaftswährung Euro kam in der abgelaufenen Handelswoche weiter unter Druck. Vor allem der starke US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Januar, der am Freitag um 14:30 Uhr publiziert wurde, machte eine Erholungschance für den Euro zunichte. Die US-Wirtschaft schuf ex Agrar 225.000 neue Stellen. Die Arbeitslosenrate lag bei 3,6 Prozent, die Lohninflation auf Sicht der letzten 12 Monate betrug 3,1 Prozent. Der Inflationsdruck von Seiten des US-Arbeitsmarkts bleibt somit erhalten und sollte der Fed nicht sehr viel Spielraum bei etwaigen Zinssenkungsvorhaben bieten.

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Zur Charttechnik: Schritt für Schritt arbeitete der Greenback die zuletzt noch übrigen Unterstützungspunkte von 1,0981/1,0964 und 1,0941 ab. Einmal mehr wird also auf den Kursverlauf vom Mehrjahrestief vom 01. Oktober 2019 bei 1,0879 bis zum Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239 zu achten sein, um die nächsten Ziele für die Ober- und Unterseite ableiten zu können. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0964/1,1016/1,1059/1,1102/1,1154 und 1,1239 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen kämen bei 1,0879, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0826 und 1,0794 in Betracht.

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