Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) im April-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX fiel seit dem Bekanntwerden eines um rund 20prozentigen Nachfrageeinbruchs in China von 64,99 bis 49,52 US-Dollar um damit in der Spitze um über 31 Prozent. Die am Mittwoch um 16:30 Uhr publizierten EIA-Rohöllagerbestandsdaten wiesen mit 7,459 Millionen Fass eine wesentlich höhere Bevorratung auf. Konsensschätzungen gingen von einem lageraufbau von 3,200 Millionen Fass aus. Rund um die Ausgabe der Daten hielten sich die Ölpreise aber recht wacker und bis zum Handelsende stiegen sie zeitweise um mehr als 3 Prozent. Noch herrscht ein wenig Kursphantasie zur Oberseite bis es eine offizielle Meldung eines neuen „OPEC+“-Deals gibt.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Hoch des 07. Januar 2020 bei 64,99 US-Dollar bis zum jüngsten Tief des 04. Februar 2020 bei 49,52 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 53,17/55,43/57,25 und 59,06 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 49,52 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 47,26/45,86/43,61 und 39,98 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Apr20

  • Short: DE000MF7JS50 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Apr20

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