Das Währungspaar EUR/USD verlor in den letzten 10 Handelstagen beinahe 300 Pips und ist mittlerweile auf Tagesbasis technisch stark überverkauft (RSI auf Tagesbasis bei rund 17 Punkten). Obendrein wäre auf mögliche Zinssenkungen der Fed nochmals hinzuweisen. Die Wahrscheinlichkeiten einer Zinssenkung wurden am US-Terminmarkt Mitte Januar noch mit rund 30 Prozent eingepreist. Nun – Mitte Februar – kletterte diese Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im Kuli bereits auf rund 57 Prozent. Für den Monat September liegt die Wahrscheinlichkeit schon bei rund 69 Prozent und für Dezember bei rund 82 Prozent. Mit mindestens einer Zinssenkung um 25 Basispunkte für 2020 wäre folglich zu rechnen.

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Zur Charttechnik: Da das Währungspaar EUR/USD am Freitag ein weiteres neues langfristiges Verlaufstief generiert hat, wäre nochmals auf den Kursverlauf vom alten Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879 bis zum Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239 zu blicken, um die nächsten Kursziel auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,0879/1,0964/1,1016/1,1060 und 1,1102 in Betracht zu ziehen. Die weiteren Unterstützungen wären bei 1,0826/1,0794/1,0741 und 1,0656 auszumachen.

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