Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent konnte sich in den letzten Tagen zwar stabilisieren, doch nach einer mächtigen Erholungswelle sieht es mitnichten aus. Die Rohölpreise könnten im ersten Quartal 2020 unter Druck bleiben. Durch die nach wie vor nicht ausgebremste Ausbreitung des Corona-Virus wird für die nächsten Wochen und Monate von einer sichtlich geringeren globalen Rohölnachfrage auszugehen sein. Es wäre jedoch nicht überraschend, wenn in Kürze weitere Produktionskürzungen in Saudi-Arabien, Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten auf der Agenda stehen. Es könnten weiteren OPEC-Schritte notwendig sein, um auf der Preisseite etwas bewegen zu können.

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Zur Charttechnik: Unverändert wer der Fokus auf den Kursverlauf vom Hoch des 08. Januar 2020 bei 70,99 US-Dollar bis zum jüngsten verlaufstief des 10. Februar 2020 bei 53,11 US-Dollar zu richten, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher ableiten zu können. Die Widerstände wären bei den Marken von 59,95/62,06/64,17/66,78 und 70,99 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 53,11 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 50,51/48,88/46,30 und 42,07 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Apr20

  • Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Apr20

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