Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD markierte am Dienstag bei 1,0785 ein neues Mehrjahrestief. Aus diesem Grund behält die bis dato bekannte Analyse unverändert ihre Geltung. Man brauch nicht lange um den heißen Brei herumreden, der Euro ging am Dienstag nach schlechten ZEW-Daten – vor allem für Deutschland – auf Tauchgang. Blickt man auf die Konjunkturaussichten für die deutsche Wirtschaft, so könnte sich Deutschland eher zum „kranken Mann“ entwickeln. Dies würde die Eurozone längerfristig belasten und drückt somit auch kräftig auf die europäische Gemeinschaftswährung.
Ausgehend vom Kursverlauf vom alten Mehrjahrestief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879 bis zum Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239, wären die nächsten Kursziele auf der Ober- und Unterseite unverändert zu ermitteln. Die Widerstände kämen weiterhin bei den Marken von 1,0826/1,0879/1,0964/1,1016/1,1060 und 1,1102 in Betracht. Die Unterstützungen wären unverändert bei 1,0794/1,0741 und 1,0656 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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