Zwar geht der US-Terminmarkt bis zum Ende des Jahres weiterhin von mindestens einer Zinssenkung der Fed aus, doch die jüngsten Kommentare einiger Fed-Mitglieder deuteten ehr auf einen unveränderten Zinskorridor hin. Der Preis für eine Feinunze Gold könnte hier mitunter zu viel der Erwartungshaltung einpreisen. Zeichnet sich also in den nächsten Wochen immer deutlicher ab, dass diese doch nicht kommt, könnten es die Gold-Bullen schwer haben sichtlich höhere Preise durchzusetzen. Nähere verbindliche Ausführungen wären jedoch nicht vor der nächsten Fed-Sitzung am 18. März 2020 zu erwarten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 08. Januar 2020 bei 1.611,39 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 14. Januar 2020 bei 1.535,50 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1.611 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.632/1.640 und 1.658 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1.594/1.582/1.573/1.564/1.553 und 1.536 US-Dollar in Betracht.

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