Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Mai-Kontrakt an der Terminbörse ICE fiel zum Wochenschluss wieder zurück. Auf der einen Seite könnten Gewinnmitnahmen anzuführen sein (schließlich kletterte der Brent-Rohölpreis vom Tief bis zum jüngsten Zwischenhoch in 10 Handelstagen um rund sechs US-Dollar je Fass), auf der anderen Seite verloren die Rohölbullen vor allem aufgrund der Abgaben an den Aktienmärkten und der wiederkehrenden Sorge um eine bis dato immer noch nicht eingedämmte Ausbreitung des Corona-Virus offenbar die Zuversicht.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 10. Februar 2020 bei 53,42 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 20. Februar 2020 bei 59,56 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 58,11 und 59,56 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 60,45/61,01/61,90 und 63,35 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 57,21/56,49/55,77/54,87 und 53,42 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil May20

  • Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil May20

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