Die Edelmetalle gehörten am Donnerstag trotz des Crashs an der Wall Street unter Druck. Die Feinunze Gold heilt sich auch nach der Späthandelsphase in New York nur leicht im grünen Bereich. Sollte sich der Aktienmarkt nun zumindest technisch innerhalb von eins bis zwei Tagen erholen, so könnte Gold parallel dazu sogar unter die Räder kommen. Eines bleibt jedoch zu einem gewissen Tag mysteriös, den an einem Tag von Panik und Hysterie an den Aktienmärkten hätte Gold eigentlich profitieren müssen. Dies könnte darauf deuten, dass eine Reihe von Marktteilnehmern zum Monatsschluss Gewinne in Gold mitnehmen und damit etwaig Aktienverluste abmildern.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 24. Februar 2020 bei 1.689,34 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 26. Februar 2020 bei 1.624,79 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei 1.665/1.674 und 1.689 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.707/1.714 und 1.729 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1.634 und 1.625 US-Dollar in Betracht. Weiter südlich wären die nächsten Haltemarken bei 1.613 und 1.604 US-Dollar abzuleiten.

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