Das Währungspaar EUR/USD durchlief tatsächlich trotz der starken Einbrüche an den Aktienmärkten und einem in den letzten Tagen ohnehin enorm volatilen Marktumfeld technisch sauber die hier vorgezeichneten Widerstandbereiche ab. Der hier im Vorfeld analysierte Kursbereich vom Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239 bis zum Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 ergab ein 61,8prozentiges Fibonacci-Retracement bei 1,1063. Kurz vor dieser Marke von 1,1063 drehte das Währungspaar wieder leicht abwärts. Im Hinblick auf mittlerweile auch durch die Fed in den Raum gestellte, mögliche Zinssenkungen von etwaig sogar mehr als nur 25 Basispunkten, könnte der Greenback sich kurzfristig belastet zeigen.

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Zur Charttechnik: Da der obig beschriebene Kursverlauf recht gut durchlaufen wurde, sollte an dieser Stelle nochmals auf den längerfristigen Kursverlauf ausgehend vom Zwischenhoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 abgestellt werden, um die nächsten Kursziele auf der Ober- und Unterseite näher ableiten zu können. Die Widerstände kämen weiterhin bei den Marken von 1,1080/1,1174 und 1,1267 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,0964 und 1,0778 auszumachen.

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