Das Währungspaar EUR/USD kletterte in der abgelaufenen Handelswoche aufgrund der weiter anhaltenden Abverkäufe an den Aktienmärkten – vor allem auch denen der USA – zeitweise über die Marke von 1,1300. In der neuen Woche richtet sich der Fokus auf den EZB-Zinsentscheid, der am Donnerstag um 13:45 Uhr publiziert wird, aber vor allem auf die im Anschluss stattfindende EZB-Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Nach der plötzlichen 50-Basispunkte-Senkung der FED steht die EZB nun unter Zugzwang. Im Vergleich zur Fed fehlt es der EZB jedoch eher an „geldpolitisch wirksamer“ Munition. Außerdem könnte die Fed auf der Sitzung am 18. März 2020 nochmals eine Senkung bekanntgeben. Der Greenback könnte demnach weiter angeschlagen bleiben.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 31. Dezember 2019 bei 1,1239 bis zum jüngsten Verlaufstief des 20. Februar 2020 bei 1,0778, wären die nächsten Kursziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1365/1,1415 und 1,1524 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,1239/1.1186/1,1130/1,1063/1,1008 und 1,0954 auszumachen.

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