Die EZB ist am heutigen Tag an der Reihe. Nach den überraschenden starken Zinssenkungen der Fed und auch der Bank of England (BoE) darf man nun gespannt auf die Aktion der EZB sein. Mit einer Senkung des Leitzinses ist jedoch nicht zu rechnen, ansonsten würde die EZB unter der Führung von Frau Lagarde erstmals in der Geschichte des Euro einen negativen Leitzinseinführen. Vielmehr wäre mit einer nochmaligen Absenkung des Einlagezinses zu rechnen oder mit vermehrten Ankäufen von Unternehmensanleihen. Auch wären Erleichterungen regulativer Natur in Bezug auf die Banken der Eurozone denkbar und „on top“ möglicherweise gezielte Tender wie die „LTROs“ oder „TLTROs“.
Zur Charttechnik: Der an dieser Stelle tags zuvor analysierte Kursverlauf hat seine Gültigkeit noch nicht verloren. Nach wie vor wäre auf den Verlauf vom Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 08. März 2020 bei 1,1496 abzustellen, um die nächsten Kursziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen unverändert bei 1,1326 und 1,1496, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1600/1,1665 und 1,1770 in Betracht. Die Unterstützungen wären weiterhin bei den Marken von 1,1221/1,1136/1,1052 und 1,0947 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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