Am Donnerstag richtete sich der Fokus ganz klar auf die EZB. Trotz dem EZB-Zinsentscheid und der EZB-Pressekonferenz und der Horror-Achterbahnfahrt an den Aktienmärkten, lief das Währungspaar EUR/USD ungehindert auf den tags zuvor vorgezeichneten Schienen. Intraday stoppte die Korrektur exakt am 61,8prozentigen Fibonacci-Retracement von 1,1052. Die EZB hatte keinerlei Zinsänderungen vorgenommen, kündigte jedoch Liquiditätsmaßnahmen und zusätzliche Anleihekäufe an. Bis zum Jahresende sollen zusätzliche Käufe mit einem Volumen von 120 Milliarden Euro getätigt werden.

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Zur Charttechnik: Unverändert wäre auf den Verlauf vom Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 08. März 2020 bei 1,1496 abzustellen. Die Widerstände kämen bei 1,1221/1,1326 und 1,1496, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1600/1,1665 und 1,1770 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1136/1,1052 und 1,0947 auszumachen.

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