Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) im Mai-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX „crashte“ am Mittwoch einmal mehr. Diesmal fiel der Preis in der Spitze um rund 23 Prozent. Zwar stiegen die US-Rohöllagerbestände in der Vorwoche nur um 1,954 Millionen Fass und damit weniger, als die geschätzten rund 2,6 Millionen Fass, doch dies war an so einem Horrortag am Rohölmarkt absolut zweitrangig. Der Crash am Rohölmarkt hat weitreichende Konsequenzen auch für die US-Rohölindustrie und beschäftigt nun einmal mehr auch die Politik in Washington. Angaben von US-Finanzminister Mnuchin zufolge befindet sich die Trump-Regierung in Bezug auf die Situation am Ölmarkt in Gesprächen mit Saudi-Arabien.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 09. März 2020 bei 30,51 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 10. März 2020 bei 35,35 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei 23,83/24,57/25,66/27,52/28,66/29,35 und 30,51 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Projektionen zur Unterseite von 20,82/19,69/18,99 und 17,84 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MC6YW79 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil May20

  • Short: [DE000MC3RZ03](https://www.flatex.de/data/redirect/redirect.html?mc=newsletter.flatex.morningnews.19032020.DE000MC3RZ03.morningnews&url=https%3A%2F%2Fkonto.flatex.de%2Fbanking-flatex%2ForderCommand%3Fisin%3DDE000MC3RZ03%26tradingPlace%3DA86%26tradeType%3Dsell&source=newsletter&country=de Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil May20

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