Das Währungspaar EUR/USD konnte sich nach der Schlussglocke an der Wall Street in Reichweite der Marke von 1,0900 bewegen. Die ausgesprochen düstere Prognose des Fed-Präsidenten der Regional-Fed von St. Louis, James Bullard, führte zu einem sichtlichen Abverkauf des Greenback. Bullard prognostizierte für die USA eine Arbeitslosenrate von bis zu 30 Prozent für das zweite Quartal 2020 und vor allem ein in sich zusammenfallendes US-BIP um bis zu 50 Prozent gepaart mit Einkommensverlusten von rund 2,5 Billionen US-Dollar.

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Zur Charttechnik: Aufgrund des Kursverlaufs der letzten Tage wäre weiterhin auf den Kursverlauf vom Jahreshoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum jüngsten Verlaufstief des 23. März 2020 bei 1,0636 abzustellen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können. Die Widerstände kämen unverändert bei 1,0965/1,1067/1,1168 und 1,1294 in Betracht. Die Unterstützungen wären weiterhin bei 1,0840 und 1,0636, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0510/1,0433 und 1,0307 auszumachen.

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