Der Preis für ein Fass Rohöl fiel zum Wochenbeginn nochmals ins Bodenlose, vor allem der noch zeitlich kürzere Brent Mai-Kontrakt an der Terminbörse ICE schmierte um zeitweise mehr als 10 Prozent ab. Beim hier zu Grunde gelegten Juni-Kontrakt sah es aber auch nicht wesentlich besser aus. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt soll es keinerlei Gespräche zwischen den beiden Förderrivalen Saudi-Arabien und Russland gegeben haben, um den Preiskrieg etwaig beizulegen und sich zum Beispiel doch noch auf Förderkürzungen zu verständigen. Mit jedem Tag der enormen Förderung beider Länder steigt das ohnehin rund um die Corona-Krise viel zu hohe Rohölangebot, was sich wiederrum in einmal mehr stark sinkenden Rohölpreisen ausdrückte.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 18. März 2020 bei 26,35 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 20. März 2020 bei 32,87 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 27,89/28,84/29,31/30,38/31,33 und 32,87 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 24,81/23,86/22,32 und 21,37 US-Dollar in Betracht.

  • Long: DE000MC6XQW0 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun20

  • Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun20

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