„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer oder ein Tagessieg ist noch kein neuer Trend“, könnte man auch in Bezug auf den starken Anstieg des Brent-Juni-Kontrakts an der Terminbörse ICE sagen. Schon öfters kam es seit dem Jahresanfang zu höheren Tagesanstiegen, doch diesmal sieht es tatsächlich anders aus. US-Präsident Donald Trump sprach mit dem saudischen Kronprinzen und Russlands Präsident Putin und signalisierte, dass beide Länder rund 10 Millionen Fass weniger pro Tag fördern könnten. Es wäre auch gut möglich, dass eine Produktionskürzung im Bereich von 10 bis 15 Millionen Fass pro Tag vereinbart werden könnte. Die Rohölpreise quer durch alle Kontrakte haussierten daraufhin immens.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 08. Januar 2020 bei 69,49 US-Dollar bis zum jüngsten Mehrjahrestief vom 01. April 2020 bei 24,52 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei den Marken von 35,12/41,69/46,99 und 52,30 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 24,52 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 17,94 und 13,91 US-Dollar in Betracht.
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Long: DE000MC6XQW0 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun20
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Short: DE000MC3RZ94 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun20
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