Das Währungspaar EUR/USD konnte am Dienstag kräftig ansteigen. Die europäische Gemeinschaftswährung Euro konnte vor allem von einer deutlich zurückkehrenden Risikobereitschaft profitieren, die den US-Dollar-Index auf breiter Flur schwächte. Mit dem Abflachen der Covid19-Infektionskurven in einer Reihe von Ländern reduzierte sich also die Risikoaversion und die Suche nach einem sicheren Hafen namens US-Dollar. Diese Suche nach dem US-Dollar nahm nicht nur etwa ab, sondern führte zu signifikanten Mittelabflüssen in andere Währungsräume. Abseits der nachvollziehbaren Erfolge zur Eindämmung des Virus, richtete sich an der Währungsfront der Fokus auch auf den möglicherweise nächsten Paukenschlag aus Washington. Die Regierung Trump könnte Mitte Mai einen zusätzlichen massiven Stimulus mit einem Volumen von 1 bis 1,5 Billionen US-Dollar lancieren.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 27. März 2020 von 1,1147 bis zum jüngsten Verlaufstief des 06. April 2020 bei 1,0768, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher auszumachen. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,0958/1,1003/1,1058 und 1,1147 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,0857 und 1,0768, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0713 und 1,0679 zu ermitteln.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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