Der Preis für eine Feinunze Gold konnte am Donnerstag kräftig ansteigen. Die nationale Staatsverschuldung der USA kletterte jüngst über die Marke von 25 Billionen US-Dollar. Bei einem Blick auf die US-Schuldenuhr wird zudem mittlerweile auf die Verschuldungsquote in Relation zum BIP verwiesen, die nun bei über 117 Prozent liegt. Extrem war zuletzt die rapide Zunahme der Verschuldung aufgrund der vielen Rettungspakete in den USA gestiegen. Innerhalb nur eines Monats erhöhte sich die Staatsverschuldung der USA um über 1 Billionen US-Dollar. Für das zweite Quartal 2020 plant das US-Finanzministerium eine Schuldenaufnahme in Höhe von rund 3 Billionen US-Dollar. Der sich vor alle in den letzten Monaten türmende Schuldenberg spielt den Goldbullen ohne Zweifel in die Hände.

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Zur Charttechnik: Um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können, wäre auf den Kursverlauf vom Mehrjahreshoch des 14. April 2020 von 1.747,59 US-Dollar bis zum Verlaufstief des 21. April 2020 von 1.661,38 US-Dollar abzustellen. Demnach lägen die Widerstände bei den Marken von 1.727 und 1.748 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.760/1.768/1.780 und 1.801 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei 1.704/1.694/1.682 und 1.661 US-Dollar in Betracht zu ziehen.

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