Das Währungspaar EUR/USD konnte sich rund um die US-Arbeitsmarktdaten nur oberhalb der Marke von 1,0800 stabilisieren. Trotz 20,5 Millionen verlorener Stellen im April und einer Arbeitslosenquote von 14,7 Prozent, konnte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Freitag nicht gen Norden absetzen. Möglicherweise könnte in absehbarer Zeit von der Schweizer Notenbank (SNB) etwas schützenhilfe für den Euro kommen. Die SNB will sich den Worten von SNB-Notenbankchef Jordan auf „Devisenmarktinterventionen konzentrieren, um den Druck auf den Schweizer Franken zu begrenzen“ und dies wird höchstwahrscheinlich verstärkt gegenüber dem Euro passieren. Bis dato ist dies jedoch in die Kategorie „Verbalintervention“ einzustufen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum jüngsten Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,0965/1,1066/1,1168 und 1,1293 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,0727 und 1,0636, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0510 und 1,0433 in Betracht.

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