Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) im Juli-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX (CME Group) hielt sich trotz schlechter fundamentaler Daten am Donnerstag in der Gewinnzone. Der WTI-Juli-Kontrakt notierte an der NYMEX nach dem US-Börsenschluss mit einem Aufschlag von 0,82 US-Dollar bei 33,64 US-Dollar. Die EIA-Lagerbestandsdaten der Woche wiesen entgegen der Prognose eines Abbaus von 1,2 Millionen Fass einen Lageraufbau von enorm hohen 7,928 Millionen Fass aus. Auch von Seiten des FOMC-Mitglieds Kaplan verdunkelten sich die Wolken der Öloptimisten, die auf eine weitere Erholung setzen. Kaplan geht von einem anhaltenden Rohölüberangebot bis zum zweiten Quartal 2021 aus.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 09. April 2020 bei 35,18 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 28. April 2020 bei 17,27 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei den Marken von 35,18/37,80/39,40/42,02 und 46,24 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 30,95/28,34/26,22/24,11 und 21,49 US-Dollar auszumachen.

  • Long: DE000MC6YW79 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Jul20

  • Short: DE000MF92SU6 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Jul20

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