Die europäische Gemeinschaftswährung Euro konnte in den letzten beiden Wochen knapp 3 Prozent gegenüber dem Greenback hinzugewinnen. Der US-Dollar leidet derzeit an Schwäche, die neben neuen Spannungen zwischen Peking und Washington auch auf die heftigen sozialen Unruhen in Dutzenden von US-Städten zurückzuführen ist. Dies könnte vor allem weitere Komplikationen für die ohnehin gebeutelte US-Konjunktur bedeuten. Besonders übel ist die Schätzung der Atlanta Fed, die für das zweite Quartal ein Schrumpfen der US-Wirtschaft um 52,8 Prozent erwartet. Die Schwächephase des US-Dollar könnte demnach anhalten.
Zur Charttechnik: Unverändert wäre am Kursverlauf des Jahreshochs vom 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636 festzuhalten, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableiten zu können. Das Währungspaar EURUSD näherte sich bereits am Freitag dem 61,8prozentigen Fibonacci-Retracement von 1,1168 an. Die weiteren Widerstände kämen bei den Marken von 1,1168/1,1293 und 1,1496 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,1066/1,0965/1,0839 und 1,0636 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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