Die europäische Gemeinschaftswährung könnte ausgerechnet am heutigen Donnerstag von der EZB etwas ausgebremst werden. Mit Spannung wird man den Ausführungen der EZB-Führung während der Pressekonferenz um 14:30 Uhr lauschen. Zinsänderungen sind jedoch nicht zu erwarten – Ausführungen zu Stimuli, PSPP und PEPP und vor allem auch Kommentare in Bezug auf das Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts wären von Interesse. Das Währungspaar EUR/CHF erholte sich vom Tief bei 1,0505 bis dato bis zur Marke von 1,0815 (altes Verlaufstief vom 04. September 2019 lag bei 1,0811). Legt man den Chart von EUR/USD nun darüber, so konnte sich das Währungspaar seitdem parallel aufwärtsbewegen und erfolgreich über die Marke von 1,1200 drücken. Es ist bereits die dritte grüne Wochenkerze in Folge. Die nächste übergeordnete Hürde wäre das Hoch bei 1,1496.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf des Jahreshochs vom 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 1,1293 und 1,1496 in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 1,1167/1,1066 und 1,0965 auszumachen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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